Ohne Tiere geht bei mir gar nichts. Auch die Zeichentabletbedienung erfährt durch meine Kätzchen ständige Lerneinheiten. Jawoll! Sie laufen nämlich furchtbar gerne über die Tasten, während ich in Formen und Farben vertieft bin, und ZACK ist der Stift weg. Oder eine Bildfläche wird blau. Und ich in der Folge grün. Jedes Mal lerne ich anschließend eine Menge über die Programmfunktionenen - ich bin Krita-Fan - bis ich das wieder hingebogen bekomme. Mein Hundebub sorgt ebenfalls dafür, dass ich trotz aller Malfreude im Hier & Jetzt präsent bleibe. Er stupst mich dann an und ich tauche aus der Malwelt hinaus und hinein in die Beaglewelt ... hach, was ist es dort ebenfalls froh und schön!
Täglich feine Eindrücke fürs Herz. Seien es Momente mit dem tierischen Team, Wunderbares aus dem Zaubergarten, oder frisch designte Bilder. Hinein gucken und gut fühlen!
Jahrgang 1975, Ärztin, Körpertherapeutin, Coach, Schreiberin, Zeichnerin.
Klingt cool, nicht wahr?! Und einmal ganz ehrlich: ich bin gegen den Reiz einer richtig tollen Selbstdarstellung mitnichten gefeit. Aber die Wahrheit ist, dass all die Titel sich nur angesammelt haben, weil es mit dem jeweils vorherigen dann doch nicht klappte. Nur die Zeichnerin, die bleibt! Bee.kind Design ist mein Ding. Besser spät als nie, nicht wahr?!
Würde ich einen Ratgeber schreiben, der auf eigenen Erfahrungen basiert, würde er "Mit Einsatz und Elan zum Misserfolg" heißen. 1001 Tipps und Tricks hätte ich dazu parat! Aus dem Stand, ganz ohne Überlegung.
Angeborene Fast-Taubheit, frühkindlicher Diabetes und eine fiese Autoimmunerkrankung im Erwachsenenalter haben die ganze Sache nicht leichter gemacht, und ehrlich gesagt auch nicht lustiger. Aber wissen Sie, wisst Ihr, was ich dabei gefunden habe? Na, mich! Wirklich wahr. Das, was ich immer noch kann, wenn ich eigentlich so platt und aus der Welt geschossen bin, dass ich gar nichts mehr kann, ist zu zeichnen und zu malen. Am Tablet - das ist nämlich die schönste Erfindung, seit es Computer gibt!! Schalte ich mein Tablet ein, baut sich flimmernd in Regenbogenfarben eine Tür in meinem Arbeitszimmer auf und ich schreite durch sie hindurch in eine andere Welt. Dort gibt es Buntes und Magie, Lachen und Zufriedenheit ... und ganz, ganz viele Tiere. Und Zauberer! Glückliche Bienen und strahlende Pflanzen. Die gibt´s in meinem Alltag in der Realität allerdings auch, und was TUN sie mir gut!
Ja, und so ist eben diese Homepage entstanden, damit Sie und ihr durch all das Bunte und Wohltuende hindurchscrollen können/ könnt, und zur Bestellung auswählt, wonach Gefühl und Herz euch rufen. Möge es gut tun und möge es Ihre und eure Räume erfüllen. Viel Vergnügen beim Schmökern!
Wissen Sie, wisst Ihr, was das Tolle an Feedback ist? Man fühlt sich, wenn es ehrlich ist, erkannt. Und das ist die größte Sache der Welt. nicht wahr? Erkannt werden, sein dürfen wie man ist, und womöglich kommt das auch noch gut an?!
Wenn mir jemand sagt "Deine Bilder tun wirklich gut!", dann löst das ganz viel Freude in mir aus. Naja, und erkannt fühle ich mich eben auch. Weil das ihr Sinn ist! Ja, genau. Gut tun sollen sie! Das ist, weshalb ich zeichne und male, das bin ganz ich. Wohlgefühl zu erzeugen ist mein Ding.
Nun weiß ich ja nicht, wie es anderen Menschen in Heilberufen geht, aber ich bin ursprünglich Ärztin geworden, weil ich Leid nicht gut aushalte und es gelindert wissen möchte, wenn schon nicht gleich beendet. Letzteres ist das Größte! Geht aber leider nicht immer auf dieser Welt. Also wenigsten lindern. Oder im Sinne rundum guter Impulse, die Kraft zur Heilung geben, Freude hinein bringen, Erleichterung, Hoffnung und Wohlgefühl. YES. Und das geht, weiß ich inzwischen, nicht nur in der Arztpraxis oder im Krankenhaus, sondern ganz gewiss auch in ALLEN anderen Lebensbereichen. Das geht, um nur ganz wenige Beispiele zu nennen, über Umarmungen, Geschichten, liebevoll gekochtes Essen und Fürsorge, durch Interesse und Teilnahme, und eben auch über Bilder. Ich habe heute also immer noch das gleiche Ziel als zu Beginn meines Studiums, nur dass das Medium diesmal besser zu mir passt. Weil die Magie (ich liebe Magie, müsst ihr/ müssen Sie wissen) ganz offiziell Teil von Bildern sein darf - nicht, dass sie beim Heilen von Krankheiten fehlen würde, denn das Leben an sich ist ja magisch, aber die meisten Arztgespräche sind trotzdem entsetzlich nüchtern und rauben mitunter sogar "die letzte Hoffnung", nicht wahr? - weil Hunde in Bildern bunt sein dürfen, weil es dort Einhörner und sprechende Schildkröten gibt, weil Frösche Lachyoga machen und dann durch bloßes Angesehen werden bei Herzschmerz fast so gut helfen, wie Pillen oder Kardiotraining. Oder genauso gut? Egal, es ist einfach eine andere Ebene - und eine ganz, ganz wichtige! Man sollte sich auf so vielen Ebenen gut tun, und auf so vielen Ebenen wie nur möglich die eigene Gesundheit suchen, wie es geht, finde ich! "Kombinieren" heißt das Zauberwort ...
Unsere Zeit scheint mir schon manchmal ein bisschen seelenlos. Geht Ihnen, geht euch das ähnlich? Da müssen doch wieder Gefühl und Farbe hinein, Echtheit und Tiefe, Freude trotz Schmerz, Mitschwingen dürfen - einfach weil das Herz danach ruft, ganz egal welches Handeln die Ratio nun vorschreibt. Oder der Verstand, falls vorhanden. Naja, stimmt schon, das war jetzt sehr gemein von mir. Verstand haben wir rundum sehr viel! Aber ist er eigentlich noch gesund??? Und ist das, was er vorschreibt, noch ausreichend menschlich?
Mit der Frage dürfen alle Neugierigen jetzt zu meinen Tierkindern weiterhüpfen und zu dem, was unten stehend noch folgt. Servus!
Finja kam im Spätsommer 2021 als Findelkind zu mir. Sie hatte ihre Mama und auch die Geschwisterchen im Alter von nur vier oder fünf Wochen tragisch verloren. Menschen mit ganz viel Herz und Engagement haben sie gefunden, gerettet, aufgenommen und weitervermittelt. So ist sie gleich am nächsten Tag bei mir gelandet, und was bin ich dankbar dafür! An ihrer Seite durfte ich lernen, was für wunderbare, wilde, zärtliche Wesen Katzen sind. Geschmeidig tanzende Naturgeister mit Witz und einer schier endlosen Energie, so bezaubernd, ergreifend, aber auch erbarmungslos wie Mutter Natur selbst. Ich habe noch nie ein Tier gesehen, dass sich so eng an den Menschen binden und gleichzeitig so frei und ungezähmt bleiben kann! Sie ist eins mit der Natur - und wenn sie sich mir schenkt, weil da so viel Vertrauen zwischen uns ist, werde ich auch Natur. Die einzige Diskussion, die wir bis heute führen, geht natürlich über die Jagd. Zumindest unseren gefiederten Freunden können wir mit einem kunterbunten Schutzzaun um Bade- und Futterplatz herum Sicherheit gewähren, was ich allen Katzenhaushalten wirklich wärmstens empfehle! Kein unbemerktes Anschleichen ist dann mehr möglich. Das haben die beiden ansässigen Eichhörnchen auch sehr schnell heraus gefunden, und so sitzt das "freche, rote" manchmal Sonnenblumenkerne knabbernd innerhalb des Zauns und lacht ihr ins Gesicht, während Finja ganz still außerhalb des Zauns sitzt, den Eindruck einer maximal gespannten Sprungfeder erweckt, nur kaum merklich mit der Schwanzspitze zuckt und genau weiß, dass sie da nicht schnell genug hinein kommen kann. Dafür gibt es abends lange Spieleinheiten in unseren vier Wänden, die von Jagderfolgen geprägt sind. Am liebsten erlegt Finja Goldfädchen. Man muss nur aufpassen, dass sie die nicht auch gleich frisst! Jede gemeinsam verbrachte Zeit mit meinen Kätzchen ist ergreifend, zart, mutig und wunderschön ... und die Verbindung mit ihnen wird gar zeit-los. Finja, geliebtes Katzenkind!
Pico kam im Frühling 2022 zu mir. Das ist heute, Herbst 2024, noch gar nicht sooo lange her ... aber es fühlt sich an, als ob wir beide uns schon ewig kennen. Die Verbindung ist so eng, und das kleine Hundeherz ist so unendlich groß!
Genau das ist erschütternd, Sie und Ihr Lieben alle! Dieses Vertrauen, die vollkommene Hingabe. Pico wurde in den USA fürs Labor gezüchtet und hat in Deutschland knapp drei Jahre als Versuchshund gedient. Wie kann man das mit einem Wesen machen? Sie alle wollen jemanden, zu dem sie gehören und der für sie sorgt, mit dem sie durch den Tag gehen - in Bewegungsfreiheit! - nachts behütet schlafen, liebevoll Gekochtes futtern und kuscheln, sie wollen mit ihren Menschen spielen und vor allem müssen sie DAZUGEHÖREN. Keine Hundeseele hält es ohne Rudel aus, ohne Bezug, ohne in Liebe geborgen zu sein! Was machen wir Menschen?! Wir ignorieren die Seele auf perverseste Art und Weise, sprechen diesen wahnsinnig feinfühligen Wesen jedes Bedürfnis ab, treten unsere Funktion als Beschützer von Erde und Leben mit den Füßen und erzeugen unaussprechliches Leid ... das nur noch durch die Gleichgültigkeit, mit der unsere Gesellschaft dies zulässt, übertroffen wird.
Wenn ein kleines Kind oder ein Tier sich verletzen, gehört das unmittelbar beachtet und liebevoll behandelt. Trost muss her, Ablenkung ... und vor allem Fürsorge. Erst dann entsteht wieder Gleichgewicht, dann folgt Heilung und es zieht Freude ein, weil Geborgenheit da ist. Eine Welt, in der diese zarten, hoffnungsvollen Wesen mit all ihrer Bereitschaft und Hingabe in Käfigen eingesperrt darauf warten, dass sie herausgeholt werden und schmerzhafte, leidvolle, teils auch qualvollste Versuche über sich ergehen lassen müssen, ohne dass sie sich wehren könnten, ohne dass sie die Situation beenden oder auch nur beeinflussen könnten und OHNE DASS ES JEMANDEN INTERESSIEREN WÜRDE, ist eine eiskalte Welt.
Pico gehört zu den ganz Glücklichen! Er wurde für weitere Versuche nicht mehr gebraucht und durfte ins wirkliche Leben umziehen. Er kam ängstlich und dünn, verzweifelt nach Nähe suchend ... und war irgendwie doch kurz verblüfft, als er sie auf einmal bekam. Das dauerte aber nicht lang! Bis er dick wurde, dauerte es leider auch nicht ... dieser Beagle-Appetit ist schon ein Kapitel für sich! Bald war mein kleiner Beagle aber jedenfalls der fröhlichste Hund, den Sie sich und den Ihr euch überhaupt vorstellen können/ könnt! Ein Lausbub ist er, und "Bub" oder Bobo rufe ich ihn auch oft, und dann kommt er mit fliegenden Schlappohren an. Oder flitzt im Garten noch einmal weg. Je nachdem, was ihm gerade alles so durch den kleinen Beaglekopf geht. Meine Kätzchen lieben ihn, umschmeicheln ihn, begrüßen ihn nach unserer Gassi-Runde und suchen seine Nähe beim Ruhen ... und wenn Finja beim Einschlafen ganz vorsichtig die Pfote ausstreckt, um ihn zu berühren und beim Einschlafen Kontakt zu ihm zu halten ... dann bin auch ich berührt, fast sogar zu Tränen, weil das so direkt und unmittelbar ins Herz geht. Pico, geliebter, kleiner Beaglebub!
Nia ist als drittes Tierkind im Bunde im Spätherbst 2022 zu uns gestoßen. Sie kam aus dem Tierschutz von einer absolut wunderbaren Pflegemama mit vielen, vielen Geschwister- und anderen Katzen. Und oh, was hatte ich Finjas Entsetzen darüber unterschätzt! Mein erstes, kleines Katzenkind, das eine artgleiche Spielgefährtin bekommen sollte, war alles andere als begeistert - und die schmusige, anschmiegsame, winzige Nia wurde mit Fauchen und Abwehr begrüßt. Da hat sie prompt zum ersten Mal ihr innerstes Wesen ausgepackt, das sie mir auch heute noch täglich zeigt: unerschütterlich auf der Suche nach Wärme und Nähe, vorsichtig bedacht auf die richtige Distanz, ohne eigene Aggression bei Fremdgefauche geduldig wartend, hat sie sich im Lauf der Zeit nicht nur bei Pico und mir eingeschmust - was schnell ging, bei mir hat es ungefähr fünf Minuten gedauert, bis sie mein Herz wie festgegossen in ihren weißen Mini-Pfötchen hielt - sondern hat auch Finja gezeigt, wie schön es ist, wenn Kätzchen gemeinsam spielen und schlafen. Zugegeben ... in der anfänglichen Zeit hat das viel Fokus gebraucht, nicht nur von meinen Kätzchen. Zehn Tage lang habe ich buchstäblich nichts anderes getan, als ununterbrochen Situationen zu erschaffen, in denen erstens alle drei zentral dabei waren, sei es durch Futter oder Spiel, und die zweitens allen dreien wunderbar gefallen haben. Gewöhnung ist der aktivste Vorgang, den ich mir nur vorstellen kann! "Das machen die schon ganz alleine" kann ich nicht unterschreiben, denn Finjas Abwehr in Akzeptanz zu wandeln, war anfangs ein echtes Stück Arbeit!
Hat aber gut geklappt! Obwohl Finja sage und schreibe eineinhalb Jahre gebraucht hat, bis sie sich nun wieder so sicher fühlt, wie vor der Invasion der sanften, wenn auch blitzschnellen, weißen Kuschelmaus. Erst jetzt ist auch die ältere der beiden Katzenschwesterchen im Rudel so entspannt, wie sie es vorher als Einzelprinzessin in meinen Armen war. Und dort wollen beide hin, nach einem langen Tag voller Garten, Sonne und Erlebnissen. Und wie sanft sie dann sind! Sie tatzen mit eingezogenen Krallen nach Schmuseeinheiten, und Nia hält sich auch ganz zart mit der Daumenkralle an meiner Hand fest, wenn sie kopfüber nach unten hängt und schnurrt, was das Zeug hält.
Morgens, wenn sie hungrig ist oder hinaus möchte oder beides, fischt sie allerdings auch nachdrücklich mit ausgefahrenen Krallen unter der Decke nach meinen Füßen. Ich bin dann sofort wach! Zack, von jetzt auf gleich, und die Kätzchen sind glücklich und fordern ein, wonach ihr Herz kurz nach Sonnenaufgang so begehrt. In ihrer Erziehung sind meine Kätzchen unglaublich konsequent. Und sie kennen alle Knöpfe, die man bei mir drücken muss, um an Leckerchen und Spieleinheiten zu kommen!
Während Finja im Garten aufrecht und ruhig den Weg zum Haus hinauf schreitet, bewegt Nia sich ständig rennend. ZACK, etwas Weißes von rechts nach links beim Gurkentopfen? Das ist sie. Kein Zweifel. Mein geliebtes, kleines Kuschelkatzenkind!
Ronja ist die Hündin meiner Mutter und als solche wichtiger Teil unseres Rudels und oft mit uns im Garten. Als sie neun war und Finja-Baby zu uns kam, hat sie ihren Jagdtrieb eingestellt, den Muttertrieb ausgepackt, und mir mit der Erziehung geholfen. Leider war ich am Anfang sehr skeptisch, und habe ihr das kleine Finja-Bündelchen am zweiten Tag in einer Schlüsselsituation weg genommen, als sie es sich blitzschnell geschnappt hat, um Finja vor einem Hundefreund in Sicherheit zu bringen. ... und so etwas, ihr Lieben und Sie Lieben alle, merken hochsensible Tiere sich. Ronja ging danach in ihrem Verhalten spürbar etwas zu Finja auf Distanz. Ganz so, als hätte sie verstanden: "OK, als mein eigenes Kind darf ich die Kleine nicht annehmen..." Ihre Beschützerrolle hat sie trotzdem bis heute nicht aufgegeben. Und Finja kannte Zurückhaltung nicht! Sie hat sich Ronja voll als Mutterersatz gegriffen, ist auf ihr herum gestiegen, hat mit ihren Pfoten und ihrem Schwanz gespielt und generell ihre Geduld ganz unglaublich ausgenutzt. Denn Geduld hat Ronja! Sie ist unser Schutzhund, immer wachsam, immer den Blick halb über dem Rudel und halb über der Umgebung und möglichen Gefahren. Still steht sie da, auf innerem Abruf falls sie gebraucht wird, und manchmal wirkt sie tatsächlich zu ernst. Vielleicht kommt das auch von ihrer Vergangenheit, denn wir haben sie über den Tierschutz aus einer ungarischen Tötung. Was ihr dort widerfahren sein mag? Es war ihr klarer, unglaublich intelligenter, aber eben auch resignierter und trauriger Blick aus einer winzigen, nicht isolierten, blanken Hundehütte heraus, der meine Mutter damals voll ins Herz getroffen hat, so dass sie bei Ronjas Foto sofort sagte: "Die nehme ich!" Ob sie überhaupt einen Hund wollte, hat sich dann erst hinterher geklärt :-) und Ronja hat das klar für sich entschieden. So ist sie heute der führende, gute Geist im Rudel, eben etwas ernst, stark, still, immer da, wenn sie gebraucht wird - und auch immer da, wenn es Futter gibt :-) Naja, und manchmal hat sie auch Flausen im Kopf und wird ganz verspielt und übermütig, wie ein Welpe. Das ist besonders schön! Und dass auch ältere Hunde, die Kätzchen und andere Kleintiere nur als Beuteschema kannten, problemlos an ein Kätzchen gewöhnt werden können, das sie fortan als Mutter begrüßt, und dann an ein weiteres Kätzchen, ohne auch nur mit dem Schnauzhaar zu zucken, das erwärmt mein Herz ganz besonders. Ronja, du Traumhund und geliebte Begleiterin meiner Mutter!
... sind natürlich die Menschen, die ihn lieben, unterstützen, begeistert von seiner Arbeit sind und ohne Bedingung da sind, wenn sie gebraucht werden.
Das ist Leben, und das sind Familie und Freunde, die ebenfalls Familie werden.
Ich habe diese Menschen, und ich bin unbeschreiblich dankbar für sie! Ohne sie wäre mein Alltag leer, und um meine Kreativität und Phantasie würde es schlecht stehen.
Familie sein heißt da sein, Anteil nehmen, gegenseitig spiegeln möglichst ohne verletzend zu werden, die eigene Wut wahrzunehmen, die im Aufeinanderprall gegensätzlicher Bedürfnisse immer wieder ensteht. Wut ist gut! Wussten Sie, wusstet ihr das bereits? Wut zeigt, dass etwas nicht stimmt. Und dann müssen wir hingucken. Wo stimmt es nicht? Habe ich selber eine falsche Mauer im Kopf, oder hat mein Gegenüber das Brett vorm Hirn? Wo gilt es, etwas zu ändern?!
Überraschung - das geht nur gemeinsam! Durch Erkennen von Wut, durch ihr Besprechen und die Lösungssuche. Glücklicherweise sitzen die Lösungen ja immer direkt neben ihren Problemen! Jawoll! Nur hingucken muss man sich trauen ... das braucht viel Mut! Und viel Liebe von Freunden, Familie und Wahl-Familie! Der, der gerade nicht an sich arbeiten muss, hat zu schützen und zu stützen. Und dieses Spiel, das sich wirklich wie härteste Arbeit anfühlt, wogt zwischen den Familienmitgliedern und Freunden hin und her ... So fallen schließlich die Mauern, Bretter lösen sich auf, der Raum wird weit und das Leben noch viel schöner und bunter.
Und plötzlich ... plötzlich ist da tiefste Dankbarkeit. Eine unendliche, große, wunderschöne, hüpfende, tanzende und alles erfüllende Dankbarkeit! Das ist Leben.
Das war zum Zeitpunkt meines Internet-Gangs eine Spontanentscheidung. Sie wissen schon, diese Sache mit dem Bauchgefühl, bei der der Verstand kurz in den Hintergrund gedrängt wird. Ich hatte gerade die Visitenkarten erstellt, und dort sind mehr zufällig Blümchen und Bienen drauf - was ganz definitiv keine Anspielung sein soll! Es ist einfach ein sehr frohes und Lebens-bejahendes Motiv. Und das Wichtigste, was es im Leben gibt, ist in meinen Augen die Freundlichkeit. Kindness. Liebevoll bleiben auch im Angesicht von Angst oder Mangel, die Verbundenheit schützen, die wir mit allem Leben um uns herum so haben. Gucken, was neben uns passiert und eingreifen, falls es nötig ist. Nicht zerstörerisch, sondern souverän. Here Ziele, ich weiß. Seufz. Klappt bei mir selber doch auch noch nicht. Im Gegenteil. Dass diese schönen Ziele oft nicht erreichbar scheinen, heißt aber nicht, dass man es nicht immer wieder versuchen könnte und sollte, nicht wahr? Also, bee kind. Und nehmen wir die Grammatik nicht zu ernst, denn das tut das Leben auch nicht! Überall, wo man hinguckt, ist es verspielt ... und wo immer möglich, ist es auch bunt und fröhlich!
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